Kalamansi-Tartelette

Bekanntermassen liebe ich (beinahe) alles Süsse. Aber manchmal ist dann doch einfach genug und es muss mal etwas Abwechslung her. Nicht dass ich jetzt plötzlich leidenschaftlich beginnen würde Herzhaftes zu kochen – soweit ist es noch nicht! Aber, die süssen Noten lassen sich ja ganz gut auch mit anderen Geschmacksqualitäten kombinieren. Diesmal habe ich mich für die milde Säure der Kalamansi-Frucht entschieden. Kala-WAS? Hab‘ ich auch erst letzthin auf meinen Streifzügen durch die Food-blogs kennen gelernt;-) Kalamansi sind eine natürlich entstandene Kreuzung zwischen Mandarinen und Kumquat und wird hauptsächlich in den Philippinen angebaut. Bei uns habe ich diese Früchte noch nie gesehen aber das Fruchtpüree kann man im Internet kaufen – wie zum Glück fast alles was man fürs Backen benötigt.

IMG_0766

Zudem, musst ich unbedingt meine neuen Tartelette-Ringe testen! Also hab ich mich hingesetzt und mir überlegt in welcher Form ich dieses Kalamansi-Püree verwenden möchte. Nun gut, allzu ausgefallen wurde die Kreation nicht. Ich hab mich für einfachen Mürbeteig-Boden und eine Mandel-Creme entschieden, auf welcher dann ein Kalamansi-Mousse und ein Kalamansi-Gelée sitzen.

IMG_0743

An den Tartelette-Böden muss ich noch arbeiten. Ich hab schon verschiedene Tricks gesehen, wie man verhindern kann, dass der Rand „einstürzt“. Aber mit diesen kleinen Förmchen ist das blind backen etwas mühselig. Ich werd‘ weiter an meiner Technik feilen, irgendwann krieg ich das auch noch hin. Fèr diesen Versuch war ich ganz zufrieden, bloss etwas zu dick ist mir der Rand noch.

IMG_0771

Geschmacklich muss ich sagen, dass diese Kalamansi definitiv mit genug Zucker kombiniert werden sollte. Das Gelée auf dem Mousse war etwas arg sauer. Im Mousse haben sich die Geschmacksnoten etwas besser ausbalanciert.

Wer sich für das Rezept interessiert klickt hier.

Die Prise Wissenschaft:
Ein paar Worte zum Thema Gelatine.

Kommentar verfassen

%d